Schadstoffe in der Umwelt
Der Vorsitzende der UN-Vertragsgespräche Luis Vayas Valdivieso, der auch ecuadorianischer Botschafter im Vereinigten Königreich ist hat erklärt, dass der gesamte Lebenszyklus von Plastik in das Mandat aufgenommen werden müsse und dass wir die Menge an Plastik, die wir zur Zeit produzieren nicht bewältigen können. Nur 10% davon werden recycelt.
Diese praktischen Ratgeber für Schadstoffe im Alltag gibt es jetzt in neuer Auflage.
Sindy Lachmann hat versucht, die Bewertung im Artikel im NH Ausgabe Frühjahr 2024
"Nachhaltige Bestattung" S. 34/35
zurechtzurücken.
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen hat im Zuge der Beratungen zum Aufbau eines verbesserten Chemikalien- und Abfallmanagements und zur Vermeidung von Umweltverschmutzung die Einsetzung eines Wissenschafts-Politik-Panels beschlossen. Angesichts der laufenden Beratungen über dieses Gremium haben jetzt einige Wissenschaftler zur Berücksichtigung von Geschlechterfragen aufgerufen:
Interessanter Übersichtsartikel: die Reaktionen auf Kennzeichnung sind offensichtlich ziemlich situationsabhängig. Immerhin scheinen Warnhinweise zu wirken.
Informationssystem Chemikalien des Bundes und der Länder
enthält auch Umweltdaten und z.B. Historie der Zulassung von Bioziden, Pestiziden und Arzneimitteln
„Es gibt in den Flüssen viele Altlasten, denn bestimmte Chemikalien bleiben lange wirksam, und es gibt sehr viele neue Stoffe im Wasser, die da eigentlich nicht hingehören und die uns große Sorgen machen.“
Interview mit Ana Zenclussen, der Leiterin des Departments Umweltimmunologie am Holmholtz-Zentrum für Umweltforschung
"Von großer Bedeutung für die menschliche Gesundheit sind
Chemikalien, die eine hormonähnliche Wirkung haben, die sogenannten endokrinen Disruptoren. Sie beeinflussen und stören die Wirkweise von Hormonen, wodurch sie potentiell negative Effekte auf verschiedene Körperfunktionen hervorrufen können, beispielsweise auf das Wachstum oder die Fertilität."
Interessante Studie, die nachweist dass gängige "Ersatzstoffe" für Bisphenol A (öko)toxikologisch mindestens so bedenklich sind wie das Original.