Per- und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFAS)
Es verbietet ab 2026 die „Herstellung, Einfuhr, Ausfuhr und das Inverkehrbringen“ von drei Kategorien von Konsumgütern, die Pfas enthalten: Kosmetika, Wintersportwachs und Bekleidungstextilien (einschließlich Schuhe).
Außerdem gibt es obligatorische Kontrollen in Trinkwasser und Mineralwasser auch auf TFA
https://www.greenpeace.de/publikationen/pfas-im-meeresschaum Wir hatten das Problem schon mehrfach vorgestellt. https://www.nabu-bfa-oekotox.de/2024/05/07/pfas-in-meeresschaum-und-aerosolen/ https://www.nabu-bfa-oekotox.de/2025/01/13/pfas-im-meeresschaum-k%C3%B6nnen-zu-problemen-in-der-trinkwasserversorgung-f%C3%BChren/ Im Gegensatz zu deutschen Behörden hat Greenpeace jetzt mal nachgemessen und die Dänischen, Norwegischen und Niederländischen Befunde bestätigt. Also: Schaum am Nord- und...
Die Chemieindustrie beeinflusst Entscheidungsträger*innen der EU-Kommission massiv, um die PFAS-Beschränkung entscheidend abzuschwächen oder gleich ganz zu kippen. Sie setzt dabei auf Panikmache, haltlose Behauptungen und industriefinanzierte Studien.
Auf Fanö wurde eine erhöhte Konzentration von PFAS im Trinkwasser festgestellt, die auf PAS im Meeresschaum zurückgeht.
Die niederländischen Wasserversorger kritisieren die Untätigkeit des deutschen Gesetzgebers. Das Problem: in Deutschland gibt es keine Grenzwerte für Einleitungen aus Industriebetrieben sondern lediglich Orientierungswerte, die rechtlich nicht durchsetzbar sind.
Chemsec versucht noch einmal, im Detail die Mythen auseinanderzunehmen, die zur Zeit von einer massiven Industriekampagne gegen eine PFAs-Regulierung gestreut werden.
Belastung mit PFAS (PFOS, PFOA, PFHxS, PFHpS, PFPeS, PFNA, PFDA) korreliert mit Schlafproblemen wobei der Mechanismus dahinter wahrscheinlich auf Störungen im Immunsystem und metabolischen Veränderungen zurückgeht
Testen auf PFAS ist kompliziert und teuer. Die Autoren haben ein KI-Modell entwickelt, mit dem man Voraussagen machen kann.
Wichtigstes Ergebnis: " Unsere Modellergebnisse deuten darauf hin, dass 71 bis 95 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten potenziell auf Grundwasser mit nachweisbaren Konzentrationen von PFAS für ihre Trinkwasserversorgung vor jeglicher Aufbereitung angewiesen sind."
Das deutsche Pendant zum "Black-Water" Fall.