Chemikalienzulassung · 29. September 2024
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat ihren Bericht über die wichtigsten Bereiche mit Regulierungsbedarf aktualisiert. Die Biozid-Kommission mahnt fehlende Daten in Dossiers an und fordert Verweigerung von Zulassungen.
Chemikalienzulassung · 09. September 2024
ENHESA berichtet über ein Ombudsmann-Verfahren gegen die EU-Kommission wegen des langsamen und intransparenten Bewertungsverfahrens für Chemikalien. Eine Verbesserung war mal Teil der EU-Chemikalienstrategie von 2020, von der nicht viel übriggeblieben ist.
Die EU-Kommission hat eine Konsultation zum lange erwarteten Verbot von Bisphenol A gestartet.
Chemikalienzulassung · 05. Dezember 2023
Die TAZ zitiert einen offenen Brief von 56 renommierten Mediziner:innen in dem von „Besorgnis über die Weise, in der die deutschen Aufsichtsbehörden Bisphenol A und andere Bisphenole gehandhabt haben" die Rede ist. Die Bewertung des BfR wird als "fahrlässig" eingeschätzt.
Chemikalienzulassung · 15. Dezember 2022
22 internationale Konsumgüterunternehmen (IKEA, H&M, Tchibo, Decathlon...) fordern von der EU-Kommission eine schnelle Umsetzung der Verbesserung von REACH statt der geplanten Verschiebung auf Ende 2023.
Chemikalienzulassung · 18. November 2022
Bei der Diskussion über eine Grafik im Chemikalien-Heft kam die Frage auf, ob man im Modell der planetaren Belastungsgrenzen den Sektor "novel entities" einfach so mit Chemikalien und Gentechnik identifizieren kann.
Der Spiegel und eine Pressemitteilung des BUND (vom 18.10.2022) berichten über die verzögerte Aktualisierung der EU-Chemikalienverordnung REACH. Damit verzögert sich auch ein besserer Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit, ordnet der BUND ein.
Beim Durchsuchen von öffentlich zugänglichen Datenbanken wurde festgestellt, dass es zur Zeit 388 FCCoC (Food contact chemicals of concern), also bedenkliche Substanzen in Kontakt mit Lebensmitteln gibt.
Neuer Ansatz um die in dieser Gruppe häufigen "regrettable replacements" zu verhindern bei denen eine nachweislich schädliche Substanz durch eine nahe verwandte - wahrscheinlich auch schädliche - aber noch nicht ausreichend untersuchte ersetzt wird.
Kurz gesagt, das schnelle Wachstum der Vielfalt, Produktionsmengen und Freisetzungen übersteigt die Fähigkeit der Gesellschaft, NEs zu bewerten, geschweige denn zu managen.