Cannelle Tassin de Montaigu et al., Science of the Total Environment, https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2025.178439
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Wir hatten das Thema schon mal in den Niederlanden und es dürfte auch bei uns eine Rolle spielen. Quelle sind insbesondere Flohbehandlungen, nach denen im Fell der Tiere über längere Zeit Pestizide nachweisbar sind.
https://www.nabu-bfa-oekotox.de/2023/08/18/flohbehandlungsmittel/
Die verwendeten Mittel wie Fipronil und Imidacloprid sind bienengiftig und in der Landwirtschaft nur noch über (leider regelmäßige) Sondergenehmigungen zugelassen.
Singvögel, besonders Meisen, benutzen Tierhaare um ihre Nester auszupolstern und damit nehmen gerade Nestlinge die Pestizide auf und verenden häufig. Abhilfe: ausgekämmte Tierhaare sollten in geschlossenen Behältern entsorgt werden. Es kann auch helfen, darüber nachzudenken ob Fifi denn wirklich befallen ist: viele Behandlungen werden inzwischen routinemäßig durchgeführt. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass da z.T. hochtoxische Substanzen eingesetzt werden, die bei Gefahr für das Tier sinnvoll aber ohne Indikation bedenklich sind.
Es gab bereits eine Diskussion in England über die Belastung von Flüssen mit diesen Substanzen:
B.Wille
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