KI-Modell für US-Trinkwasser

Testen auf PFAS ist kompliziert und teuer, speziell wenn es sich um eine große Anzahl von Brunnen auf Privatgrundstücken oder kleinen lokalen Netzen handelt wie in vielen Teilen der USA. Die Autoren haben ein Modell auf Basis von vorhersehbaren Quellen und Topologie gebildet, nach einem KI-Algorithmus mit tatsächlichen Befunden trainiert und daraus eine interaktive Karte gebildet, die man abfragen kann. Damit kann man entscheiden wo es sich lohnt, nähere Untersuchungen anzustellen.

Wichtigstes Ergebnis: " Unsere Modellergebnisse deuten darauf hin, dass 71 bis 95 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten potenziell auf Grundwasser mit nachweisbaren Konzentrationen von PFAS für ihre Trinkwasserversorgung vor jeglicher Aufbereitung angewiesen sind."


A. K. Tokranov et al., Science 10.1126/science.ado6638 (2024).

Predictions of groundwater PFAS occurrence at drinking water supply depths in the United States
Andrea K. Tokranov1* et.al.

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), die umgangssprachlich als „forever chemicals“ bezeichnet werden, werden mit schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht und haben aufgrund ihrer langfristigen und weit verbreiteten Verwendung die Trinkwasserversorgung in den Vereinigten Staaten kontaminiert. Die Menschen in den Vereinigten Staaten trinken möglicherweise unwissentlich Wasser, das PFAS enthält, da es an systematischen Analysen mangelt, insbesondere in der häuslichen Wasserversorgung. Wir stellen ein extremes Gradienten-Boosting-Modell zur Vorhersage des Vorkommens von PFAS im Grundwasser in den Tiefen der Trinkwasserversorgung für das Umland der Vereinigten Staaten vor. Unsere Modellergebnisse deuten darauf hin, dass 71 bis 95 Millionen Menschen in den gesamten Vereinigten Staaten potenziell auf Grundwasser mit nachweisbaren Konzentrationen von PFAS für ihre Trinkwasserversorgung vor jeglicher Aufbereitung angewiesen sind.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version, mit etwas Hilfe von mir)

Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS), known colloquially as “forever chemicals”, have been associated with adverse human health effects and have contaminated drinking water supplies across the United States owing to their long-term and widespread use. People in the United States may unknowingly be drinking water that contains PFAS because of a lack of systematic analysis, particularly in domestic water supplies. We present an extreme gradient boosting model for predicting the occurrence of PFAS in groundwater at the depths of drinking water supply for the conterminous United States. Our model results indicate that 71 to 95 million people in the conterminous United States potentially rely on groundwater with detectable concentrations of PFAS for their drinking-water supplies prior to any treatment.


A. K. Tokranov et al., Science 10.1126/science.ado6638 (2024).

Predictions of groundwater PFAS occurrence at drinking water supply depths in the United States
Andrea K. Tokranov1* et.al.

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), die umgangssprachlich als „forever chemicals“ bezeichnet werden, werden mit schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht und haben aufgrund ihrer langfristigen und weit verbreiteten Verwendung die Trinkwasserversorgung in den Vereinigten Staaten kontaminiert. Die Menschen in den Vereinigten Staaten trinken möglicherweise unwissentlich Wasser, das PFAS enthält, da es an systematischen Analysen mangelt, insbesondere in der häuslichen Wasserversorgung. Wir stellen ein extremes Gradienten-Boosting-Modell zur Vorhersage des Vorkommens von PFAS im Grundwasser in den Tiefen der Trinkwasserversorgung für das Umland der Vereinigten Staaten vor. Unsere Modellergebnisse deuten darauf hin, dass 71 bis 95 Millionen Menschen in den gesamten Vereinigten Staaten potenziell auf Grundwasser mit nachweisbaren Konzentrationen von PFAS für ihre Trinkwasserversorgung vor jeglicher Aufbereitung angewiesen sind.

 

Bernd Wille

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version, mit etwas Hilfe von mir)

Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS), known colloquially as “forever chemicals”, have been associated with adverse human health effects and have contaminated drinking water supplies across the United States owing to their long-term and widespread use. People in the United States may unknowingly be drinking water that contains PFAS because of a lack of systematic analysis, particularly in domestic water supplies. We present an extreme gradient boosting model for predicting the occurrence of PFAS in groundwater at the depths of drinking water supply for the conterminous United States. Our model results indicate that 71 to 95 million people in the conterminous United States potentially rely on groundwater with detectable concentrations of PFAS for their drinking-water supplies prior to any treatment.

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