Im Vorfeld des zweiten internationalen Berlin Forums für Chemikalien und Nachhaltigkeit fordern sechs Organisationen der Zivilgesellschaft die Bundesregierung auf, Mensch und Umwelt endlich besser vor den negativen Folgen von Chemikalien zu schützen.
BUND, EnvMed, Forum Umwelt und Entwicklung, HEJSupport, PAN Germany und WECF dringen auf ein wirksames Weltchemikalienabkommen.
Es geht um das globale Abkommen „Strategischer Ansatz zum Internationalen Chemikalienmanagement“ (Strategic Approach to International Chemicals Management, SAICM)
dessen Bilanz bislang sehr dürftig ist. Ein Nachfolgeabkommen soll unter Vorsitz Deutschlands auf dieser Konferenz verhandelt werden.
Stichworte sind Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Vorsorgeprinzip, Verbindliche Nationale Aktionspläne und Bewertungsmechanismen.
Am 4. und 5. September findet ein Forum zu dieser Konferenz statt:
Das Berlin Forum für Chemikalien und Nachhaltigkeit findet virtuell statt. Informationen unter:
https://www.bmuv.de/service/veranstaltungen/veranstaltung/zweites-virtuelles-berlin-forum
Gemeinsame Erklärung:
Zum Hintergrund:
https://www.nabu-bfa-oekotox.de/2022/01/18/jenseits-der-sicheren-grenze/
Bernd Wille
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