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Kleingewässermonitoring, neue Ergebnisse und Konsequenzen

Ein Überblick mit neuen Ergebnissen des Kleingewässermonitorings steht jetzt online. https://www.umweltbundesamt.de/service/termine/kleingewaessermonitoring-jetzt

 

Zur Erinnerung: durch dieses Projekt wurde gezeigt, dass die in die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln eingehenden Werte für die Belastung von Gewässern durch ausgespülte Pflanzenschutzmittel fragwürdig sind, da 

- keine Flutereignisse berücksichtigt werden

- nur Einzelbelastungen von Pestiziden berücksichtigt werden

- nur Toxikologie und nicht die Auswirkung auch sequenzieller Belastung auf die Populationen und die Kombination mit Umweltstress  berücksichtigt werden

Im Endeffekt sind die angesetzten tolerierbaren Belastungen um etwa einen Faktor 10 bis 100 zu gering.

Als Folgerung müssten

- die verwendeten Rechenmodelle bzw. Modellsysteme überarbeitet werden

- unmittelbare Schäden durch vermehrte Anlage z.B. von Randstreifen minimiert werden

 

 

Diskutiert wurde viel über Randstreifen und sogar etwas über Monitoring im Rahmen der Bewertung von Pestiziden. Leider verweigert sich der deutsche NAP (nationaler Aktionsplan) immer noch der Anerkennung dieser  Studien. Besonders interessant die Beiträge von Alexandra Müller, FG IV 1.3 Pflanzenschutzmittel, UBA und Dr. Jörn Wogram, FG IV 1.3 Pflanzenschutzmittel, UBA.

 

 

 Wir hatten dazu eine Veranstaltung mit Prof. Dr. Lies.

https://www.nabu-bfa-oekotox.de/2022/01/14/bericht-bundesweit-erstes-kleingew%C3%A4ssermonitoring-vortragsveranstaltung-mit-prof-dr-matthias-liess/

 

B.Wille

 

Bernd Wille

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